Die Plakataktion des Vereins Vaterverbot: "Echte Männer zahlen keinen Unterhalt" (hier nur als Sekundärlink: https://maennerpartei.wordpress.com/2015/01/19/verein-vaterverbot-sorgt-fur-aufsehen-plakataktion-echte-manner-zahlen-keinen-unterhalt/ ) hat für viel Zustimmung in der Väterbewegung gesorgt.
Die Väterbewegung ist ein sehr wichtiger Teil der Männerbewegung und als Sozialpädagoge konnte ich der Aktion innerlich nur zustimmen.
Trotzdem liegt mir viel daran - auch fernab von meinen eigenen Wünschen - im Rahmen meines Manifestes eine Einschränkung vorzunehmen:
Im Punkt 8 war es mir wichtig, jedes Lebensmodell anzuerkennen, auch wenn es meinem eigenen widerspricht. Natürlich ist es wichtig, dass Kinder Kontakt zu beiden Elternteilen zu haben - sowohl vor, als auch nach einer Scheidung. Manche Familien sehen es aber anders. In vielen Familien sieht sich der Vater als den Ernährer und die Mutter sieht sich als diejenige, die sich hauptsächlich um die Kinder kümmert. Ich finde das schade, muss diese Entscheidung aber respektieren.
Dass diese Entscheidung nach der Scheidung fortgesetzt wird, muss ich dann ebenfalls akzeptieren bzw. muss dann auch akzeptiert werden.
Manche Väter sehen sich leider noch als Versorger und manche Mütter als Erziehungshauptverantwortliche. Obs der Männer- oder Väterbewegung nun paßt oder nicht. Das ist deren Lebensmodell.
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