Weitere derartige Meldungen werden gerne von mir gesammelt und später ausgewertet.
Das Ganze ist noch unformatiert und wird noch ergänzt, deshalb erst nur eine vorläufige Auswertung. Einige Äußerungen von Frauen- und Mädchenministerin Schwesig fehlen natürlich noch:
PRO ASYL kritisiert die Haltung der
Bundesregierung als Weltfremdheit mit Vorsatz. Von den geplanten
Abschiebungen könnten 7000 afghanische Schutzsuchende betroffen
sein. Viele von Ihnen sind in Deutschland nur geduldet, weil die
Rechtsprechungspraxis insbesondere die Abschiebung alleinstehender
junger Männer für möglich hält – mit dem Tenor, diese hätten
im relativ sicheren Kabul die Möglichkeit, sich als Tagelöhner über
Wasser zu halten.
Es ist Zeit, den verlogenen angeblichen
Ängsten vor "Jungen Männern mit Bedürfnissen" klar
entgegen zu treten. Junge Männer,
in vielen Fällen Teenager, die von ihren Familien losgeschickt
wurden, um für ihre Geschwister das Überleben zu sichern, haben
ganz andere Sorgen, als zu pimpern. Auf ihnen liegt die Last, ihre
Liebsten in der Heimat zu retten. Die wollen arbeiten und nicht
vögeln. Und überhaupt – was habt ihr eigentlich für ein krankes
Hirn, dass ihr in jedem jungen Mann einen Vergewaltiger sehen wollt?
Wahn – Wunschvorstellung oder was?
Die Forderungen des Bürgermeisters
zogen umgehend Kritik von SPÖ und Grünen nach sich. SPÖ- Graz-
Geschäftsführer Bernhard Just nannte Nagls Vorschlag in einer
schriftlichen Reaktion "zynisch". Der Bürgermeister gebe
"wieder einmal den Rechtspopulisten, wenn er sagt 'Auf einem
Schiff in Seenot werden zuerst auch die Kinder und Frauen gerettet,
nicht die Männer' - und dann die Männer gleich gar nicht mehr
retten, sondern ertrinken lassen will". Eine selektive
Grenzschließung sei nicht umsetzbar. "Grenzen dicht" würde
zudem die stark exportorientierte steirische Wirtschaft massiv Jobs
kosten, so Just, dessen Partei mit der Grazer ÖVP ein
Arbeitsübereinkommen hat.
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